Nach dem Ende der Saison 2016/2017 wurde vom Verbandsrat des SFV entschieden, dass Spieler die sich am letzten Spieltag eine Sperre mit einer Gelben Karte einhandelten, diese nicht mehr wie bis zuvor am ersten Spieltag der neuen Saison absitzen müssen. Ein Umstand, welcher derzeit sicherlich einige Spieler aus der Super League freuen wird. Diese Regel wurde damals auch für sämtliche Barragespiele aufgehoben. Ein erstes Meisterschaftsspiel mit einem reduzierten Kader aufgrund von Sperren beginnen zu müssen, war aus Sicht des SFV nicht zielführend und aus diesem Grund wurden damals einige Regelungen überdacht und geändert.
Einige Spieler können beruhigt in das Saisonfinale gehen
In der laufenden Saison werden sich Cedric Zeiger, Zan Celar und Ronny Rodelin darüber garantiert sehr freuen. Alle drei Spieler und Leistungsträger, können ruhigen Gewissens in das Saisonfinish der Super League gehen. Vorsicht ist dennoch geboten, denn eine Gelb-Rote oder eine Rote Karten würden weiterhin eine Sperre zu Saisonbeginn bedeuten.
Weitere Anpassungen des SFV
Anders als noch vor drei Saisons, werden auch in den Barragespielen die Gelben Karten für eine Sperre in der neuen Saison nicht mehr berücksichtig. Diese Änderung wurde erst im Herbst 2019 beschlossen und sorgte ebenfalls für eine gewisse Erleichterung unter den Spielern und Trainern.
Am kommenden Sonntag geht die Super League in die Schweiz in die letzte Runde und obwohl der Meister mit dem FC Zürich bereits feststeht, finden noch einige sehr interessante und wichtige Spiele statt. Sollte der FC Basel das Spiel zu Hause gegen Lugano verlieren, könnte Young Boys Bern mit einem Erfolg gegen zu Hause gegen die Grasshoppers Zürich sich im letzten Momente Rang 2 in der Super League schnappen.
Bereits seit einigen Wochen steht Lausanne-Sport als Absteiger der Super League fest. Luzern befindet sich in der Tabelle auf Rang 9 und der FC Sion auf Platz 8.