Breitenreiter fühlt sich in Zürich wohl

Andre Breitenreiter trainiert derzeit den FC Zürich und dennoch hat er die Spiele der Bundesliga in Deutschland immer im Blick. Vor seinem Engagement in der Schweiz war er als Cheftrainer bei Schalke 04 tätig und im Nachhinein betrachtet, leistete der 48-Jährige bei Königsblau keine schlechte Arbeit. Heute schwärmt Andre Breitenreiter von seinem ehemaligen Schützling Leroy Sane und stellt die Beweglichkeit des Spielers positiv in den Vordergrund.

Ansprüche und Anforderungen bei S04 nicht erreicht

Damals erreichte Breitenreiter mit Königsblau die Europa League. Für den Traditionsverein damals wohl zu wenig. Bereits nach einer Saison bei den Knappen wurde der 48-jährige Andre Breitenreiter entlassen. Nicht nur bei Schalke 04 war er als Trainer tätig. Bei seinen Trainerstationen in Deutschland betreute er zudem Paderborn und Hannover 96. Die Zeit bei Königsblau ist jedoch aus Sicht von Breitenreiter die erfolgreichste in Deutschland gewesen. Zu seinen Schützlingen gehörten damals Klaas-Jan Huntelaar, Leon Goretzka, Julian Draxler, Joel Matip und ein gewisser Leroy Sane.

Ein langfristiges Ziel des aktuellen Trainers vom FC Zürich ist die Rückkehr nach Deutschland. Aktuell fühlt er sich in der Schweiz wohl und führt mit seiner Mannschaft die Tabelle in der Super League an. Der Tabellenzweite aus Basel hat ein Spiel weniger absolviert und könnte mit einem Sieg den FC Zürich von der Tabellenspitze verdrängen. In der Super League gibt es prinzipiell zwei Top-Clubs. Der FC Basel und Young Boys Bern haben ganz andere finanzielle Möglichkeiten. Bern und Basel haben einen aktuellen Marktwert von rund 65 Millionen. Beim FC Zürich wird von einem Marktwert von 25 Millionen gesprochen. Somit begegnet Andre Breitenreiter mit seinen Schützlingen den Top-Clubs auf Augenhöhe.

Zürich erwartet am Wochenende ein Spitzenspiel

Andre Breitenreiter erinnert sich gerne an seine Zeiten bei Schalke 04 zurück. Dennoch liegt sein Fokus bei den Spielen mit dem FC Zürich. Am kommenden Sonntag kommt es in der Super League zum Gipfeltreffen. Der Tabellenführer aus Zürich empfängt zu Hause den Traditionsverein Young Boys Bern. Breitenreiter blickt diesem Spiel positiv entgegen, denn seine Spieler sind motiviert und voller Zuversicht. Mit einem Sieg gegen Young Boys Bern könnte sich Zürich einen komfortablen Vorsprung erspielen. Der Tabellenzweite aus Basel gastiert am Sonntag bei der Mannschaft aus Luzern.